Von ihrer Abschiedstour 2018 aus blickt die Musikerin, Bürgerrechtlerin und Aktivistin Joan Baez auf ihr wechselvolles Leben auf und jenseits der Bühne zurück. Mit einer durch jahrelange Therapie geschulten Offenheit spricht sie über ihre Sehnsucht nach Ruhm und Anerkennung, über Ängste und Depressionen, musikalische Erfolge und Misserfolge wie über ihr polit-aktivistisches Engagement. Das geschieht mit Humor und Distanz zu sich selbst und erlaubt einen besonderen Blick auf die Kraft der Musik und ihres Engagements.
In Verbindung von Tagebuchtexten, O-Tönen auf Audiokassetten, Archivbildern, Gesprächen mit Baez und Backstage-Momenten der Tour entsteht ein dichtes, materialreiches Porträt der legendären US-Folksängerin, das von Karen O’Connor, Miri Navasky und Maeve O’Boyle inszeniert wurde. - Ab 14.