Mit „Frühstück bei Tiffany“ schuf er einen Evergreen; seine Komödien wie „Der Partyschreck“ und „Der rosarote Panther“ lassen Zuschauer auch heute noch Tränen lachen: In der Zeit, in der die Ära des „Classical Hollywood“ langsam zu Ende ging, bescherte Regisseur Blake Edwards ihm noch einige unsterbliche Klassiker. Sein Fachgebiet war das gepflegte Chaos, das moralische, emotionale und seelische Durcheinander; dabei hatte sein Humor, der sich auch in einem furiosen Händchen für Slapstick manifestierte, oft eine sardonische Note.
Für
Michael Althen war der Fall klar: „,Der Partyschreck’ ist der
lustigste Film aller Zeiten.“ Und in der Tat: Blake Edwards’
meisterhafte Komödie macht Spaß, von der ersten bis zur letzten Minute, auch
noch beim fünften oder sechsten Anschauen. Immer wieder lässt sich etwas Neues
entdecken. Bevor die eigentliche Party losgeht, gibt es einen köstlichen
Prolog, in dem Peter Sellers als Nebendarsteller namens Hrundi V.
Bakshi die Filmaufnahmen zu einer Kolonialschlacht zwischen Indern und Briten
durcheinanderbringt. Viel zu früh bläst er als Armeetrompeter zum Gefecht und
wei