© ZDF/Julio Weiss (Szene aus „Die Welt jenseits der Stille“)

Die Welt jenseits der Stille

Dokumentarfilm über zwölf individuelle Schicksale während der Corona-Pandemie - bis 6.4.2025 in der 3sat-Mediathek

Veröffentlicht am
07. Januar 2025
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Der Dokumentarfilm von Manuel Fenn erzählt von zwölf Schicksalen während der Corona-Pandemie 2020. Der Ausnahmezustand vereint Menschen aus aller Welt, die unter Einsamkeit und Existenzangst leiden, auch wenn sie unterschiedlich hart von den Folgen des Virus betroffen sind.

Schauplätze sind dabei die Städte Rio, Moskau und Berlin, ein Dorf in Amazonien sowie die israelische Küstenstadt Haifa. Hinzu kommen Cochabamba in Bolivien, New York, London, Rom, Teheran, Kuala Lumpur und Nairobi. In all diesen Orten und Regionen hat das Team um Fenn vor dem ersten Lockdown im März 2020 Kontakte zu Regisseur:innen geknüpft, die aus ihrer Perspektive in dokumentarischen Miniaturen von Menschen ihres Umfelds in Zeiten von Corona erzählen.

Der mit lokalen Teams gedrehte Film hält ein Stück unmittelbarer Zeitgeschichte fest, kann aber vieles nur anschneiden und spart insbesondere harte Schicksale aus. Dennoch zeichnet er ein nachvollziehbares Stimmungsbild der Krise und bildet ein wohltuendes Gegengewicht zur gängigen Fernsehberichterstattung. – Ab 14.

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