In
einem offenen Brief wehren sich iranische Filmemacherinnen gegen Machtmissbrauch
und sexuelle Belästigung und fordern die Einrichtung eines Gremiums, an das
sich Betroffene wenden können und das rechtliche Schritte gegen die Täter einleiten soll.
Außerdem soll es aufklärend tätig werden. Das Verbot sexuellen Missbrauchs bedarf
überdies einer arbeitsrechtlichen Absicherung und muss mit geeigneten Strafen belegt
werden.
Der
Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) hat einen Offenen Brief iranischer
Filmemacherinnen aufgegriffen und zur weiteren Verbreitung ins Deutsche
übertragen lassen. In dem Anfang April veröffentlichten Brief wenden sich
mehrere