Das Bild der Schule hat sich in den letzten Jahren und
insbesondere seit Corona stark verändert. Von der Penne und der Paukanstalt bis
zum Chancengeber und dem Nucleus einer bürgerlichen Sozialisation ist es ein
weiter Weg, auch wenn sich nach wie vor die schlimmste wie die einzigartigsten
Gefühle, Erfahrungen und Erinnerungen mit dieser Institution verbinden. arte
widmet der Schule im September einen Schwerpunkt, mit je sechs Spiel- und
Dokumentarfilmen sowie einer Handvoll Kurzfilme, die viel Aspekte dieses
schillernden, ausnahmslos allen bekannten Feldes zum Leuchten bringen.
Zum Auftakt am heutigen Montag, 7. September, zeigt
arte die Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers „Das fliegende Klassenzimmer“ (20.15-22.05) nach Erich Kästner, den Tomy Wigand
in die
Gegenwart und nach Leipzig zu den Thomanern verlegt. Die Musical-Aufführung vom
„Fliegenden Klassenzimmer“ wird dabei zur Nagelprobe für Durchsetzungsvermögen
und Charakterstärke und führt überdies zwei erwachsene Freunde wieder zusammen,
die zu DDR-Zeiten voneinander getrennt wurden.