Im
Rahmen der alle fünf Jahre anstehenden Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG)
haben sich neun filmkulturelle Interessensverbände, darunter auch der Verband
der deutschen Filmkritik, zusammengeschlossen, um über konkrete Vorschläge zur
Verbesserung der Filmförderung hinaus grundsätzliche Reformen anzumahnen.
Seit
Ende Januar sind die Verbände der Filmbranche und alle anderen Institutionen,
die an der Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG) mitarbeiten, von der Bundeskulturministerin
Monika Grütters aufgefordert, ihre Vorstellung für die Fortschreibung des
Gesetzes zu formulieren. Dazu haben sich viele schon mit ausführlichen Positionspapieren
geäußert, die auf der Website der Filmförderanstalt abrufbar
sind.
Der
Verband der deutschen Filmkritik fordert mit acht anderen Verbänden und Initiativen
darüber hinaus aber ein grundsätzliches Umdenken der Filmpolitik. Der gemeinsame Aufruf
trägt den Titel „Rettet die Filmkultur!“ und listet eine Vielzahl einzelner Maßnahmen
auf, die nötig sind, um die Zukunft des Kinos als relevanter Kunstform zu
sichern.