Am Morgen danach (1995)

Nach dem Tod seines Ziehvaters, eines Bauern, bleibt ein stummer junger Mann alleine zurück und zieht den Ärger der Dorfbewohner auf sich, da er sich weigert, ein geerbtes Waldstück zu verkaufen, auf dem ein Hotel errichtet werden soll. Verständnis findet er nur bei der zur Beerdigung angereisten Tochter des Bauern, doch als sie in die Stadt zurück geht, ist er wieder weitgehend auf sich allein gestellt. Ein kritischer Heimatfilm in Form eines Melodrams, der von den Problemen Behinderter berichtet, erste Liebe thematisert und eine bigotte Lebenseinstellung anprangert.