Ein durch Spielschulden zum Verkauf seines Erbes gezwungener älterer englischer Aristokrat läßt sich mit seiner 30 Jahre jüngeren Frau in Kenya nieder und verliert sie an einen Schürzenjäger. Des Mordes an dem Rivalen verdächtigt, aber mangels Beweisen freigesprochen, entzieht er sich der gesellschaftlichen Ächtung durch Selbstmord. Mißlungener Versuch, ein Porträt dekadenter englischer Kolonialherrschaft mit einer Krimi- und Liebesgeschichte zu mischen. Teilweise gut gespielt und fotografiert, aber in der Zeichnung der Charaktere zu oberflächlich, liefert der Film letztlich nur Postkarten-Ansichten einer dem Untergang geweihten Epoche.
- Ab 16.
Die letzten Tage in Kenya
Krimi | Großbritannien 1988 | 107 Minuten
Regie: Michael Radford
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Filmdaten
- Originaltitel
- WHITE MISCHIEF
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Umbrella Films/Power Tower Investments/BBC (für Goldcrest)
- Regie
- Michael Radford
- Buch
- Jonathan Gems · Michael Radford
- Kamera
- Roger Deakins
- Musik
- George Fenton
- Schnitt
- Tom Priestley
- Darsteller
- Greta Scacchi (Diana Broughton) · Charles Dance (Josslyn Hay) · Joss Ackland ("Jock" Delves Broughton) · Sarah Miles (Alice de Janzé) · John Hurt (Gilbert Colvile)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi | Liebesfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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