Wenn Mütter ihre Kinder töten

Dokumentarfilm | Belgien 2024 | 67 Minuten

Regie: Sofia Fischer

In einem Dokumentarfilm werden verschiedene Frauen porträtiert, die ihre eigenen Kinder getötet haben. Dabei nähert sich die Regisseurin einfühlsam den Täterinnen an und fragt nach den Beweggründen und speziell nach gesellschaftlichen und persönlichen Notlagen, die eine Rolle bei der Tat gespielt haben könnten. Außerdem kommen Angehörige, Anwälte und Psychologen zu Wort. Die Argumentation des Films, Kindermorde durch Mütter überwiegend als Folge am eigenen Leib erfahrener (männlicher) Gewalt zu deuten, wird dabei eher emotional vorgebracht als analytisch untermauert. Zudem werden die kindlichen Opfer kaum in den Blick genommen. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
MÈRES À PERPÉTUITÉ
Produktionsland
Belgien
Produktionsjahr
2024
Produktionsfirma
arte/RTBF/La dame de coeur/Effervescence Fiction/Triangle7/Mélusine Prod.
Regie
Sofia Fischer
Buch
Sofia Fischer · Mathias Desmarres
Kamera
Laurent Chalet
Musik
Pierre Bruyns
Schnitt
Virginie Messiaen
Länge
67 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm

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