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Ein Kriminalkommissar aus Niederbayern sitzt nach einem langen Berufsleben resigniert mehr im Wirtshaus als am Schreibtisch. Auch im Mordfall auf einem hochverschuldeten Bauernhof ermittelt er nur widerwillig, bis ihm ein junger Kollege vor die Nase gesetzt wird und der Kommissar sich einer Berufstauglichkeitsprüfung unterziehen soll. Die vom Autor der Romanvorlage selbst inszenierte Kriminalgroteske erliegt einem krampfhaften Willen zur Schrillheit und entwirft eine postapokalyptische Wirrnis voller Irrer und Psychopathen, in der anarchische Provokationen und systemkritische Töne untergehen.
- Ab 16.