Anfang der 70er Jahre reist Mendel Schainfeld zum zweiten Mal nach Deutschland. 1945 war er das erste Mal in Deutschland gewesen - unmittelbar nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager. Hans-Dieter Grabe befragt ihn in seinem Dokumentarfilm nach seinen Erfahrungen. Was als Interview beginnt, weitet sich zu einer intensiven Erkundung des Lebens unter Bedrohung und Todesgefahr. Als sich Mendel Schainfeld erinnert, daß er einmal das Brot eines eben Gestorbenen gegessen hat, beginnt er zu weinen. Die Erinnerung übermannt ihn ebenso wie das Schuldgefühl, überlebt zu haben.
- Ab 16.
Mendel Schainfelds zweite Reise nach Deutschland
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1972 | 43 Minuten
Regie: Hans-Dieter Grabe
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1972
- Produktionsfirma
- ZDF
- Regie
- Hans-Dieter Grabe
- Buch
- Hans-Dieter Grabe
- Kamera
- Fritz Adam
- Schnitt
- Anneliese Weigand
- Länge
- 43 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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