Mit den "Kolporteuren", den Verkäufern der Wiener Boulevard-Zeitungen, zieht der Dokumentarfilm durch das nächtliche Wien. Seine Beobachtungen nehmen ein bizarres Leben wahr - in einer Kneipe, im Krankenhaus, in einer Tierarztpraxis, in einem Obdachlosenasyl, in Wohnungen und auf der Straße. Da die "Kolporteure" in der Regel Ausländer sind, die mitten im Straßenverkehr und den Kneipen die Zeitungen verkaufen, hält der Film immer wieder auch Begegnungen zwischen unterschiedlichen Kulturen fest - aggressive Ausländerfeindlichkeit wie rührende Fürsorge. (Der Film wurde für die Fernsehausstrahlung erheblich gekürzt.)
- Ab 16.
Good News: Von Kolporteuren, toten Hunden und anderen Wienern
Dokumentarfilm | Österreich 1990 | 131 Minuten (TV 95)
Regie: Ulrich Seidl
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Filmdaten
- Originaltitel
- GOOD NEWS: VON KOLPORTEUREN, TOTEN HUNDEN UND ANDEREN WIENERN
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- Selikovsky Filmproduktion
- Regie
- Ulrich Seidl
- Buch
- Ulrich Seidl · Michael Glawogger · Hans Selikovsky
- Kamera
- Hans Selikovsky
- Musik
- Helmut Junker · Ekkehard Baumung
- Schnitt
- Peter Zeitlinger · Klaudia Ecker
- Länge
- 131 Minuten (TV 95)
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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