Der Erfahrungsbericht einer Frau, die als 19-Jährige von einem Bekannten vergewaltigt wurde, dient als Ausgangspunkt für eine komplex erdachte Reflexion über sexuelle Gewalt und ihre vor allem psychischen Langzeitfolgen. Zwölf Frauen und zwei Männer tragen das Opferzeugnis frei vor und ergänzen es durch eigene Perspektiven auf die geschilderte Trauma-Situation. Der Dokumentarfilm legt ebenso intim wie respektvoll die Problematik der scheinbar eindeutigen Bewertung des Strafbestands „Vergewaltigung“ dar, entzieht sich durch die fehlende Trennschärfe zwischen dem persönlichen Bericht und den Ausschmückungen allerdings der Verbindlichkeit.
- Ab 16.
Was mich nicht umbringt
Dokumentarfilm | Frankreich/Belgien 2019 | 84 Minuten
Regie: Alexe Poukine
Kommentieren
Der Erfahrungsbericht einer Frau, die als 19-Jährige von einem Bekannten vergewaltigt wurde, dient als Ausgangspunkt für eine komplex erdachte Reflexion über sexuelle Gewalt und ihre vor allem psychischen Langzeitfolgen. Zwölf Frauen und zwei Männer tragen das Opferzeugnis frei vor und ergänzen es durch eigene Perspektiven auf die geschilderte Trauma-Situation. Der Dokumentarfilm legt ebenso intim wie respektvoll die Problematik der scheinbar eindeutigen Bewertung des Strafbestands „Vergewaltigung“ dar, entzieht sich durch die fehlende Trennschärfe zwischen dem persönlichen Bericht und den Ausschmückungen allerdings der Verbindlichkeit.
- Ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- SANS FRAPPER
- Produktionsland
- Frankreich/Belgien
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- Alter Ego/CVB/CBA/Take Five/RTBF/BIP TV
- Regie
- Alexe Poukine
- Buch
- Ada Leiris · Alexe Poukine
- Kamera
- Elin Kirschfink
- Schnitt
- Agnès Bruckert
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch