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Im New Yorker Stadtteil Brighton Beach befindet sich die größte jüdisch-russische Minderheit der westlichen Hemisphäre. Ein junger Homosexueller lebt hier zwischen jüdischer Gemeinde und Schwulenszene. Mit melancholischer Rastlosigkeit bewegt sich der Film durch beide Milieus, von denen keines dem Protagonisten Halt bietet. Die Inszenierung wirkt mitunter reichlich zerstreut, kreist in der scheinbaren Ziellosigkeit aber mit viel Empathie die Verheerungen der AIDS-Epidemie und die Traumata des Holocaust ein, ohne sie gegeneinanderzusetzen. (O.m.d.U.)
- Ab 16.