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Ein namenloser Erzähler findet im Altpapier das Tagebuch eines kleinen Mädchens und führt es selbst zu Ende. Die daraus resultierende Geschichte ist ein halb kindlich-naiver, halb zynisch-abgeklärter Blick auf das bürgerliche Leben in der römischen Vorstadt. Zwei Familien durchleben einen heißen Sommer, der massive Umbrüche für ihr Leben mit sich bringt. Das Spiel mit den Erzählebenen wirkt sich allerdings kaum auf den Film aus, da die formalen Mittel die hybride Narration nur unzureichend abbilden. Die Satire auf aggressiven Machismo, bourgeoise Konformität und jugendliche Orientierungslosigkeit fällt simpel und selbst noch im Exzess zu zahm aus.
- Ab 16.