Boxing Helena

Ein junger, angesehener Chirurg versucht immer wieder vergeblich, die von ihm geliebte Helena zu erobern. Dem mit einem Mutterkomplex behafteten Mann gelingt es schließlich, die Frau in seine Villa zu locken. Als sie fortlaufen will, gerät sie unter ein Auto, und der Chirurg erfüllt sich seinen Alp- und Wunschtraum. Er amputiert ihr beide Beine und will sein Leben der Gefangenen widmen. Als sie sich wehrt, verliert sie auch ihre Arme. Nun beginnt sie ihn zu lieben und befreit ihn von seinen sexuellen Komplexen. Eine kammerspielartig inszenierte, leidlich spannende, gewollt erotische Phantasmagorie, gespickt mit psychologischen Platitüden, die nicht dazu geeignet ist, sich mit männlichen Wunschfantasien und Frauenbildern auseinanderzusetzen.