Spira Mirabilis

Assoziativer Dokumentarfilm als wort- und kommentarlose, mitunter enigmatische und schwer zu entschlüsselnde Bilderreise, die im weitesten Sinn um das menschliche Streben nach Unsterblichkeit und das Überwinden der eigenen Grenzen kreist. In der symphonisch komponierten Meditation wird beobachtet, wie Klangkörper aus Stahl hergestellt werden, der Dom von Mailand restauriert wird, ein japanischer Wissenschaftler das Leben der Quallen erforscht, die Schauspielerin Marina Vlady Borges zitiert oder Frühchen im Zürcher Unispital „musisch therapiert“ therapiert werden. Mit Geduld und Fantasie erschließt sich allmählich die interessante, an den Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer orientierte Struktur. - Ab 16.