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Eine sich an ihren eigenen Ansprüchen überhebende Paartherapeutin wittert Morgenluft, als sie eines Morgens sich selbst gegenübersteht. Die infantile Kopie des eigenen Selbst kommt ihr gerade recht, um die widersprüchlichen Anforderungen und Bedürfnisse ihres Lebens unter einen Hut zu bringen, zumindest solange ihr zweites Selbst keine eigenen Ansprüche anmeldet. Was zunächst als wilde Komödie um weibliche Kämpfe mit den eigenen Erwartungen anhebt, verliert sich in der zweiten Hälfte zunehmend in überschäumendem Klamauk und selbstverliebtem Leerlauf, der die Redundanz der Ideen mit derber Situationskomik kaschiert.
- Ab 16.