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In einem norwegischen Provinzstädtchen kommt im Jahr 1921 ein Mädchen zur Welt, dessen ganzer Körper mit feinen blonden Haaren überzogen ist. Da seine Eltern es nahezu hermetisch abschotten, muss es sich die Welt selbst erfinden. Als Erwachsene schließt es sich einer Jahrmarktgruppe an, bevor die junge Frau als Wissenschaftlerin ihre Identität findet. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Erik Fosnes Hansen wird dem herausfordernden Stoff in keiner Weise gerecht. Durch die sentimentale Anmutung als biederer Märchenfilm fehlt jede realistische Verankerung, weder der krasse gesellschaftliche Ausschluss noch die Gewalt werden spürbar.
- Ab 14.