Nach dem Tod ihres Mannes gibt eine evangelische Pfarrerin ihre Gemeinde auf. Als ihr Mentor, ein Polizeiseelsorger, erkrankt, willigt sie ein, ihn zu vertreten. Ihr erster Einsatz konfrontiert sie mit einem Amoklauf, bei dem die Tochter des Täters schwer verletzt wird. Die Seelsorgerin will der Verletzten helfen, zumal sie das Gefühl hat, dass die Polizei die wahren Hintergründe des Amoklaufs vertuscht. Überfrachteter (Fernseh-)Krimi, in dem alles hoch emotional und dramatisch abläuft. Weil statt einer Kommissarin eine Seelsorgerin "ermittelt", geht es nicht nur um falsches und richtiges Handeln im Sinn des Gesetzes, sondern um das Seelenheil schlechthin, um Fragen von Schuld und Sühne im Sinne christlicher Wertvorstellungen, die eher plakativ als differenziert angegangen werden.
- Ab 14.
Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers
- | Deutschland 2011 | 90 Minuten
Regie: Kai Wessel
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Hager Moss Film (für ZDF)
- Regie
- Kai Wessel
- Buch
- Olaf Kraemer
- Kamera
- Christian Rein
- Musik
- Ralf Wienrich · Eckart Gadow
- Schnitt
- Tina Freitag
- Darsteller
- Veronica Ferres (Lena Fauch) · Markus Boysen (Benedikt Kuda) · Jörg Gudzuhn (Bader) · Werner Wölbern (Rüdiger Trauenwolf) · Ludwig Blochberger (Max Trautenwolf)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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