Thematisch reizvoller (Fernseh-)Dokumentarfilm über die bewegte Geschichte der kenianischen Halbschwester von US-Präsident Barack Obama: Während die erste Hälfte von allgemeinem Interesse ist, weil die Geschichte einer scheinbar recht privilegierten Familie unter kolonialen und postkolonialen Verhältnissen aufgefächert wird, beschränkt sich der Rest des Films auf die persönliche Entwicklung der intelligenten, politisch engagierten Frau, womit er an Allgemeingültigkeit einbüßt. Für die Nacherzählung der biografischen Stationen wählt er zudem eine sprunghafte und elliptische Form, die den Zugang erschwert.
- Ab 16.
Die Geschichte der Auma Obama
- | Deutschland 2011 | 75 Minuten
Regie: Branwen Okpako
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE EDUCATION OF AUMA OBAMA
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Braanwen Okpako Prod./Das Kleine Fernsehspiel (ZDF)/Filmkantine UG
- Regie
- Branwen Okpako
- Kamera
- Kolja Brandt
- Musik
- Jean-Paul Bourelly
- Schnitt
- Branwen Okpako
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