Nur widerwillig stellt sich eine junge Wirtschaftsprüferin der Aufgabe, ihrem demenzkranken Vater beizustehen, saß dieser doch wegen der Ermordung seiner Frau, ihrer Mutter, im Gefängnis. Als er Selbstmord begeht und in seinem Abschiedsbrief an sie seine Unschuld beteuert, recherchiert sie und stößt auf Ungereimtheiten während der Gerichtsverhandlung. Atmosphärisch geschickt konstruierter (Fernseh-)Krimi mit überraschender Auflösung. Die eher konventionelle Mischung aus Psychodrama und Thriller gewinnt vor allem dank der Stimmigkeit von Ton und Schnitt, mit der unaufgeregt aufregende Schreckensmomente erzeugt werden.
- Ab 16.
Die Tochter des Mörders
- | Deutschland 2010 | 90 Minuten
Regie: Johannes Fabrick
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- d.i.e./ZDF
- Regie
- Johannes Fabrick
- Buch
- Claudia Kaufmann
- Kamera
- Helmut Pirnat
- Musik
- Manu Kurz
- Schnitt
- Sandy Saffeels
- Darsteller
- Sophie von Kessel (Hanna Meiwald) · Matthias Brandt (Kommissar Arnsberger) · Tim Bergmann (Dr. Finn Breuer) · Monika Baumgartner (Gerda Bichler) · Tilo Prückner (Joseph Bichler)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen