Im Februar 1956 hielt der neue Kreml-Chef Nikita Chruschtschow eine "Geheimrede", in der er seinen Vorgänger, Josef Stalin, als Verbrecher brandmarkte. Über den Umweg über den israelischen Geheimdienst gelangte das hochbrisante Dokument an die West-Presse, die die Rede veröffentlichte und einen Zerfall des Ostblocks prophezeite. Radikale Veränderungen in sowjetischen Satellitenstaaten waren die Folgen, die jedoch brutal niedergeschlagen werden. Der vermeintliche Erneuerer Chruschtschow musste sich als gelehriger Schüler Stalins erweisen. Der Film dokumentiert die Auswirkungen einer Rede und zeichnet deren Folgen in den kommenden Jahrzehnten nach.
Abrechnung mit Stalin - Das Jahr 1956
- | Deutschland 2005 | 52 Minuten
Regie: Jürgen Ast
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- arte/RBB
- Regie
- Jürgen Ast · Daniel Ast
- Länge
- 52 Minuten
- Kinostart
- -
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