Nanking 1937 - Tagebuch eines Massakers

- | Deutschland 2007 | 52 Minuten

Regie: Raymond Ley

Erinnerung an den Hamburger Kaufmann John Rabe, der in den 1930er-Jahren für den Siemens-Konzern in Nanking arbeitete und während der Eroberung der Stadt durch japanische Truppen 1937 mit Hilfe von westlichen Ausländern in seinem Garten eine Schutzzone einrichtete. Auf dem Höhepunkt des Massakers an der Zivilbevölkerung fanden hier über 250.000 Menschen eine Zuflucht. Auf Grund seiner Nationalität und seiner NSDAP-Mitgliedschaft wurde er zum Bürgermeister und Polizeichef der Zone gewählt und führte erfolgreich Verhandlungen mit den japanischen Besatzern. Ein Engagement, das man ihm in Nazi-Deutschland nicht dankte. Drei Überlebende erinnern sich an Rabe, der noch heute in China verehrt wird.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2007
Produktionsfirma
NDR/WDR/arte
Regie
Raymond Ley
Länge
52 Minuten
Kinostart
-
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