Der Arzt und DDR-Wissenschaftler Adolf-Henning Frucht erfährt 1962, dass es gelungen ist, einen chemischen Kampfstoff der USA so zu verändern, dass ihm arktische Kälte nichts anhaben kann. Somit könnten Radarstationen im Norden Amerikas lahmgelegt werden, im Falle von Kampfhandlungen ein unschätzbarer Vorteil für die Staaten des Warschauer Pakts. Um das Gleichgewicht der Kräfte aufrecht zu erhalten, verrät er sein Wissen an einen US-Geheimdienst. Fünf Jahre später wird er verhaftet, zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt und Anfang der 1970er-Jahre im Rahmen eines Gefangenenaustauschs an die Bundesrepublik Deutschland ausgeliefert. Der Film rekonstruiert die Hintergründe des Spionagefalls und fragt nach den Beweggründen des Spions.
Giftgas für Alaska
- | Deutschland 2004 | 52 Minuten
Regie: Reinhard Joksch
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Regie
- Reinhard Joksch
- Länge
- 52 Minuten
- Kinostart
- -
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