Die Rapoports - Unsere drei Leben

- | Deutschland 2002 | 57 Minuten

Regie: Sissi Hüetlin

1944 lernen sich die jüdischen Wissenschaftler Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm, die aus Hitler-Deutschland entkommen konnten, im Kinderkrankenhaus von Cincinnati kennen. Nach ihrer Heirat betätigen sich die beiden Sozialisten politisch, müssen aber das Land verlassen, als McCarthy zur Kommunistenhatz aufruft. Sie finden in Österreich Aufnahme, durch die Intervention der USA jedoch keine Arbeit. 1952 übersiedeln sie nach Ost-Berlin und werden bedeutende Forscher in der DDR. Der Film, der noch unter Beteiligung der Protagonisten zustande kam, erzählt die Geschichte zweier Idealisten, die sich mit drei unterschiedlichen politischen Systemen arrangieren mussten und auch noch an ihrer Überzeugung festhielten, als das System der DDR die Idee des Sozialismus längst pervertiert hatte.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2002
Produktionsfirma
Zieglerfilm/ZDF/ARTE
Regie
Sissi Hüetlin · Britta Wauer
Buch
Sissi Hüetlin · Britta Wauer
Kamera
Lorenz Haarmann
Schnitt
Berthold Baule
Länge
57 Minuten
Kinostart
-
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