Ein Medizinstudent, der nach einem Autounfall an Amnesie leidet, wird bei einem Sezierkurs mit einer weiblichen Leiche konfrontiert. Nach und nach dämmert ihm, dass die Tote seine ehemalige Freundin ist, die bei dem Unfall ums Leben kam. Immer mehr flüchtet er sich in eine paradiesische Traumwelt, in der er eine idealisierte Liebesbeziehung durchlebt, bis ihm klar wird, dass er sich von seiner Vergangenheit lösen muss. Subtiler Film des japanischen Kult-Regisseurs Tsukamoto, dessen frühere Filme unter dem Schlagwort "Body-Horror" firmieren. Hier besinnt er sich auf das Thema "Loslassen" und erzählt seine Geschichte eher beschaulich, mitunter grüblerisch und pseudotiefsinnig. Die triste Farbgebung in der filmischen Gegenwart steht im reizvollen Kontrast zur Buntheit der Traumvisionen.
Vital
- | Japan 2004 | 85 Minuten
Regie: Shinya Tsukamoto
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Filmdaten
- Originaltitel
- VITAL
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Kaijyu Theater
- Regie
- Shinya Tsukamoto
- Buch
- Shinya Tsukamoto
- Kamera
- Shinya Tsukamoto
- Musik
- Chu Ishikawa
- Schnitt
- Shinya Tsukamoto
- Darsteller
- Tadanobu Asano (Hiroshi Takagi) · Nami Tsukamoto (Ryoko Ooyama) · Kiki (Ikumi) · Kazuyoshi Kushida (Hiroshis Vater) · Lily (Hiroshis Mutter)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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