Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wird die polnische Mutter des Regisseurs in ein nordrussisches Arbeitslager deportiert, erlebt Heimatlosigkeit und Strapazen, aber auch unerwartete Solidarität. Ihr unbändiger Überlebenswille hilft ihr, an ein normales Leben anzuknüpfen. Der Filmemacher bringt diese Erinnerungen mit Aufnahmen aus dem New Yorker Underground der 1970er- und 1980er Jahre zur Deckung, zeigt Unterdrückung und Armut auch in der westlichen Welt und verleiht so seinem tief empfundenen Misstrauen gegenüber jeder Form von Macht seinen Ausdruck. Der Film schlägt sowohl eine räumliche als auch eine zeitliche Brücke und ist Abschluss einer Trilogie, die sich mit der "Kunst des Überlebens" auseinandersetzt.
- Ab 16.
East of Paradise
- | Frankreich/USA 2003 | 103 Minuten
Regie: Lech Kowalski
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Filmdaten
- Produktionsland
- Frankreich/USA
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Agat Films/Extinkt Films
- Regie
- Lech Kowalski
- Buch
- Lech Kowalski
- Kamera
- Lech Kowalski · Mark Brady
- Schnitt
- Lech Kowalski