Vollenweider

- | Schweiz 2004 | 74 Minuten

Regie: Theo Stich

Die Geschichte des Schweizers Hans Vollenweider, der sich Ende der 1930er-Jahre nach einem gescheiterten Überfall den Weg frei schießt und auf seiner Flucht zum dreifachen Mörder wird. Gefasst und verurteilt, wurde Vollenweider am 18.10.1940 als letzter Mensch in der Schweiz mit der Guillotine hingerichtet. Anhand von Zeitzeugen, Protokollen und Gerichtsakten recherchiert der Dokumentarfilm diese Geschichte und geht der Frage nach, wie ein Mensch, der von seinen Mitmenschen als liebevoll und schüchtern eingeschätzt wurde, zum Mörder werden konnte und welche Gründe die Gerichtsbarkeit haben konnte, dass das Todesurteil vollstreckt wurde. Dabei wird zugleich die Frage nach dem Sinn der Todesstrafe gestellt. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
VOLLENWEIDER
Produktionsland
Schweiz
Produktionsjahr
2004
Produktionsfirma
Lumenfilm/SF DRS/Teleclub
Regie
Theo Stich
Buch
Theo Stich
Kamera
Pio Corradi
Musik
Christoph Stiefel
Schnitt
Mirjam Krakenberger
Länge
74 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
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