Der letzte Film, der mit dem damals 86-jährigen russischen Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn gedreht wurde. Er ist als filmisches Testament zu verstehen, lässt das Leben des Schriftstellers Revue passieren und erzählt von Heimat, Krieg, Gulag und Verbannung, aber auch von der schriftstellerischen Arbeit und der Bedeutung des Schreibens für die russische Kultur. Obwohl der Untergang der Werte zur Sprache kommt, vermittelt der Film auch jenen grundsätzlichen Optimismus, der Solschenizyns Wesen prägte.
Ein Leben gegen die Lüge
- | Russland 2004 | 55 Minuten
Regie: Sergei Miroshnichenko
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Filmdaten
- Produktionsland
- Russland
- Produktionsjahr
- 2004
- Regie
- Sergei Miroshnichenko
- Länge
- 55 Minuten
- Kinostart
- -
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