Der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower warnte in seiner Abschiedsrede 1961 vor der zunehmenden Verschränkung von Militär und Industrie sowie dem wachsenden Einfluss dieses "industriellen-militärischen Komplexes" auf die Politik. 40 Jahre später, so die These des Films, ist diese Befürchtung Realität geworden. Am Beispiel des Irak-Kriegs weist der Regisseur auf die wachsende Rolle privater Firmen hin, die zum Beispiel an Verhören von Gefangenen in Abu Ghureib beteiligt waren. Davon ausgehend, stellt er die Frage nach den ideologischen und ökonomischen Motivationen amerikanischer Kriegsführung.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | USA/Großbritannien 2004 | 97 (arte)/86 (WDR) Minuten
Regie: Eugene Jarecki
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Filmdaten
- Originaltitel
- WHY WE FIGHT
- Produktionsland
- USA/Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Charlotte Street Film/BBC/ARTE France
- Regie
- Eugene Jarecki
- Buch
- Eugene Jarecki
- Länge
- 97 (arte)
86 (WDR) Minuten - Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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