Spiele der Macht: 11011 Berlin

Drama | Deutschland 2004 | 90 Minuten

Regie: Markus Imboden

Eine junge Politikwissenschaftlerin glaubt an eine große Chance, als sie für den Beraterstab des Bundeskanzlers engagiert wird - auch wenn ihr Freund enttäuscht ist, dass sie nicht mehr Zeit in die Familienplanung investiert. Bald schon entpuppt sich die Arbeit im Zentrum der Macht als undurchschaubares Spiel aus Intrigen und Korruption. (Fernseh-)Politkrimi, der eher die leiseren Töne bevorzugt; statt um Liebe und Hass, Verrat und Vergeltung geht es um die subtileren Formen eines intriganten Pokers um politische Macht. Der anspruchsvolle, hervorragend gespielte, gelegentlich etwas zu kopftlastige Film verlangt und verdient Aufmerksamkeit für seine Nuancen, Gesten und Zwischentöne. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2004
Produktionsfirma
Müller & Seelig Filmprod. (für ARD/WDR)
Regie
Markus Imboden
Buch
Rainer Berg
Kamera
Rainer Klausmann
Musik
Annette Focks
Schnitt
Susanne Peuscher
Darsteller
Martina Gedeck (Sara M. Kardow) · Manfred Zapatka (Bundeskanzler) · Axel Milberg (Stefan Kronsberg) · Joachim Bissmeier (Horst Weihmann) · Bernhard Schütz (Jochen)
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
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