Der Fund einer Kindesleiche im Harz-Städtchen Königsrode konfrontiert die Mutter eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens noch einmal mit ihrer Vergangenheit, in der sie des Kindesmordes beschuldigt und nur wegen Mangels an Beweisen freigesprochen wurde. Von Berlin in ihren Heimatort zitiert, findet die erneut Beschuldigte die alten Seilschaften vor, kann jedoch durch eigene Ermittlungen in einem neuen Mordfall und mit Hilfe einer unvoreingenommenen Polizistin eine neue Fährte aufdecken und alte Alibis hinterfragen. Die Fantasiewelt eines geistig zurückgebliebenen Schülers führt schließlich auf die richtige Spur. Kriminalistische Szenen aus der Provinz, die über den eigentlichen Fall hinaus Strukturen aufdecken wollen und sich zu diesem Zweck des einschlägig vorbelasteten Personenarsenal der Gattung bedienen.
- Ab 16.
Dornröschens leiser Tod
- | Deutschland 2003 | 108 Minuten
Regie: Marcus O. Rosenmüller
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- ZDF
- Regie
- Marcus O. Rosenmüller
- Buch
- Katharina Hajos · Constanze Fischer
- Kamera
- Klaus Merkel
- Musik
- Reinhold Heil
- Schnitt
- Raimund Vienken
- Darsteller
- Nadja Auermann (Eva Hennig) · Heikko Deutschmann (Andreas Brückner) · Carin C. Tietze (Elisabeth Brückner) · Michael Kind (Schreiner) · Jens Schäfer (Behnke)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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