Ebenso ambitionierter wie zwiespältiger Versuch, am Beispiel von acht Blinden, die ihre Behinderung längst sublimiert haben, zu demonstrieren, dass ein Leben ohne Augenlicht nicht nur ein Verlust sein muss, sondern auch die Chance bieten kann, andere Sinne zu schärfen und die Welt auf anderen Ebenen wahr zu nehmen. Optisch reizvoll fotografiert, behauptet der Film mehr als er belegen kann, was durch die Aussagen zweier Kinder, die ihr Blindsein durchaus als Handicap begreifen, einen eher ambivalenten Eindruck hinterlässt. (O.m.d.U.)
- Ab 16.
Augenlied
- | Deutschland 2003 | 90 Minuten
Regie: Mischka Popp
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Pilotfilm/ZDF/arte
- Regie
- Mischka Popp · Thomas Bergmann
- Buch
- Mischka Popp · Thomas Bergmann
- Kamera
- Andreas Höfer
- Musik
- Glasmusik · Cantus Lapidum · Sidsel Endresen
- Schnitt
- Peter Przygodda
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