Eine Angestellte des Sozialamtes hat gelernt, den Alltag ihrer Familie zu organisieren. Sie wird auf eine Probe gestellt, als ihr nicht gerade geliebter Vater an Krebs erkrankt und sie beschließt, ihn im Kreise der Familie sterben zu lassen. Als sich sein Tod verzögert, treten weitere Probleme auf. Die in der Hauptrolle hervorragend gespielte Tragikomödie setzt auf überraschende Wendungen, die letztlich aber weniger der Geschichte als der Selbstdarstellung des Autors dienen. Im Blickfeld bleibt immerhin die Krise einer Kleinfamilie, deren strukturelle Probleme nicht bewältigt sind und die in reaktionärem Rollenverhalten stagniert.
- Ab 16.
Okay
- | Dänemark 2002 | 97 Minuten
Regie: Jesper W. Nielsen
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Filmdaten
- Originaltitel
- OKAY
- Produktionsland
- Dänemark
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Bech Film/Det Danske Filminstitut/TV2 Danmark
- Regie
- Jesper W. Nielsen
- Buch
- Kim Fupz Aakeson
- Kamera
- Erik Zappon
- Musik
- Halfdan E · Jesper Winge Leisner · Nikolaj Steen
- Schnitt
- Morten Giese
- Darsteller
- Paprika Steen (Nete) · Ole Ernst (Netes Vater) · Troels Lyby (Kristian) · Nicolaj Kopernikus (Martin) · Molly Blixt Egelind (Katrine)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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