Im Untertitel heißt der Dokumentarfilm "Ein ostelbischer Kulturfilm". Das bezeichnet weniger die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gattung als vielmehr den Grad an Ironie und Witz, mit der Koepp Anfang der 90er Jahre bei seinen Streifzügen in der ehemaligen DDR Überbleibsel aus den Zeiten des "real existierenden Sozialismus" entdeckte. Dabei entstand ein kunterbuntes filmisches Sammelsurium von Relikten, die mal wie Abfall, mal wie Reliquien behandelt, stets aber als Waren gehandelt werden. Der Film sei, so eine Produktionsmitteilung, so lustig wie die Feststellung eines Nachbarn im Film: "Was heißt hier Aufschwung Ost? Früher haben wir viel mehr getrunken."
- Ab 16.
Sammelsurium
Dokumentarfilm | Deutschland 1991/92 | 103 Minuten
Regie: Volker Koepp
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1991/92
- Produktionsfirma
- Ö-Film/WDR
- Regie
- Volker Koepp
- Buch
- Volker Koepp
- Kamera
- Thomas Plenert
- Schnitt
- Angelika Arnold
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
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