Filmporträt des spanischen Aristokratensohns Ramon Mercader, der in den 20er-Jahren in die Sowjetunion geschickt wurde, um den Wirren des Bürgerkrieges zu entkommen. Dort wurde er im Geheimauftrag ausgebildet, konnte sich später in trotzkistische Kreise einschleusen und ermordete 1938 Trotzki. Der Film zeichnet nicht das Bild eines kaltblütigen Meuchelmörders, sondern das eines Menschen, dessen Ideale für politische Zwecke missbraucht wurden; er lässt Zeitzeugen zu Wort kommen und versucht, die Tat im politischen Kontext jener Zeit zu erklären.
Ramon Mercader, Mörder Trotzkis
- | Spanien 1996 | 94 Minuten
Regie: Javier Rioyo
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Filmdaten
- Produktionsland
- Spanien
- Produktionsjahr
- 1996
- Produktionsfirma
- arte
- Regie
- Javier Rioyo
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
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