Wenn ich nicht schreie, ersticke ich

Dokumentarfilm | Deutschland 2000 | 60 Minuten

Regie: Gabriele Denecke

In den 30er-Jahren wird der Sohn einer russischen Fürstentochter und eines deutschen Kominternbeamten in ein sibirisches Internierungslager verfrachtet. Durch seine leidenschaftliche Erinnerung an bessere Zeiten und die stille Liebe zu einem Mädchen, mit dem er einen sehnsüchtigen Briefwechsel unterhält, bleibt er am Leben. Erst 1993 sehen sich die Beiden auf einem belorussischen Bahnhof wieder, und der Mann erlangt die Gewissheit, dass sich sein Leben gelohnt hat. Ein bewegender Dokumentarfilm, der anhand von Briefen, Archivmaterialien und seinem "Traumpaar" eine spannende Geschichte über eine große Liebe und das Überleben in schlimmen Zeiten erzählt.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2000
Regie
Gabriele Denecke
Länge
60 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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