Jud Süß - Ein Film als Verbrechen?

- | Deutschland 2001 | 104 Minuten

Regie: Horst Königstein

1949 steht in Hamburg der Filmregisseur Veit Harlan vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, mit seinem Film "Jud Süß" Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Horst Königsteins Film dokumentiert diesen einzigartigen Prozess, erhellt Hintergründe und stellt Fragen nach moralischer Verantwortung. Ein semidokumentarischer Bericht, der nicht nur das Ende einer Karriere beleuchtet, sondern auch den Entstehungsprozess eines Films, der von Goebbels, dem Propagandaminister des Dritten Reiches und Schirmherrn des deutschen Films, zur Chefsache erklärt wurde.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2001
Produktionsfirma
NDR/arte
Regie
Horst Königstein
Buch
Horst Königstein · Joachim Lang
Kamera
Udo Franz
Darsteller
Axel Milberg (Veit Harlan) · Roman Rossa (Malte Jäger) · Torben Liebrecht (Ralph Ciordano) · Joachim Paul Assböck (Fritz Kortner) · Florian Martens (Staatsanwalt Kramer)
Länge
104 Minuten
Kinostart
-
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