Bambola

Eine naive junge Frau, derentwegen die Männer reihenweise den Kopf verlieren, löst eine Reihe dramatischer Verwicklungen aus, die zur Inhaftierung eines Verehrers führen, der das Interesse ihres homosexuellen Bruders weckt. Pralles Leben aus der italienischen Po-Ebene, doch zu sehr auf das Geschlechtliche ausgerichtet, um eine wirkliche Milieu-Studie abgeben zu können. Als Genrestück ist der Film zu unmodern, als Farce zu wenig ironisch, was bleibt, ist die vitale Geschichte einer Frau als Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten, die im Grunde jedoch nichts als Banalitäten reproduziert.