Drei junge Frauen recherchieren in Terezin, dem einstigen Ghetto und KZ Theresienstadt, nach Spuren des Prager Kabarettisten Karel Svenk, der durch seine Lieder und Sketche vielen Deportierten Mut zum Überleben gab, und der im April 1945 starb. Aus den Erinnerungen von Zeitzeugen setzt sich ein fragmentarisches Porträt zusammen, das weniger Reportage als Essay ist. Die Reminiszenzen der alten Menschen werden begleitet von Liedern einer israelischen Sängerin, die mit ihrer Kunst den kollektiven Traumata ihres Volkes und ihren eigenen damit verbundenen Albträumen zu begegnen versucht. Ein Film wie ein Torso, der auf unkonventionelle Weise über Leid, Trauer und Lebenskraft reflektiert.
- Ab 16.
Diese Tage in Terezin
Dokumentarfilm | Deutschland/Tschechien 1997 | 82 Minuten
Regie: Sibylle Schönemann
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Filmdaten
- Originaltitel
- DIESE TAGE IN TEREZIN
- Produktionsland
- Deutschland/Tschechien
- Produktionsjahr
- 1997
- Produktionsfirma
- Film- u. Fernsehproduktion 'Der Ochsenkopf'/MA.JA.DE. Filmproduktion
- Regie
- Sibylle Schönemann
- Buch
- Sibylle Schönemann · Lena Makarova
- Kamera
- Hans Rombach
- Musik
- Karel Svenk · Victoria Hanna Gabbay
- Schnitt
- Renate Merck
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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