Als Soldaten Mörder wurden

Dokumentarfilm | Deutschland 1997 | 90 Minuten

Regie: Gerhard Thiel

Dokumentation über die drei Jahre deutscher Herrschaft in Weißrußland während des Zweiten Weltkriegs. Der Film belegt die planmäßige Grausamkeit, mit der die deutsche Wehrmacht vorging, um Juden, Sinti und Roma sowie sowjetische Kriegsgefangene in Ghettos und Zwangsarbeit, aber auch zur Vernichtung zu führen. An Hand von Einzelschicksalen und Aussagen von Überlebenden wird versucht, an die Massaker sowie an die Zerstörung ganzer Kulturen zu erinnern. Die Autoren wollen ihren Film nicht als Schuldzuweisung verstanden wissen, sondern als einen Teil der zu leistenden Trauerarbeit.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1997
Regie
Gerhard Thiel · Hannes Heer
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm

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