Ein ehrenwerter Angestellter wird nach Büroschluß zum Voyeur. Unfreiwillig wird er Zeuge eines Mordes. Später liest er in der Zeitung, daß er am Tatort gesehen wurde, und flieht in seinem Auto. Auf der Flucht gerät er in die Fänge eines gewissenlosen Mannes, der es auf das riesige Vermögen seines Mündels abgesehen hat. In Ermangelung eines Autorenkinos und auf Grund der ausschließlichen Ausrichtung nach Frankreich, wohin sich viele Welschschweizer Regisseure in den späten 50er Jahren orientierten, macht es den Anschein, daß auch Rudane ein williges Opfer des Krimireißers à la Française wurde. Das angst- und unheilschwangere Klima wird aber zumindest überzeugend in Szene gesetzt.
La Peur du Silence
Krimi | Schweiz 1958 | 88 Minuten
Regie: Claude Rudane
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA PEUR DU SILENCE
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1958
- Produktionsfirma
- Gilbert Gendre-Prod.
- Regie
- Claude Rudane
- Buch
- Claude Rudane · Angelo Mattano · Roger Tudisco
- Kamera
- Gérard Vallet
- Musik
- Bernard Schulé
- Schnitt
- Gilbert Gendre · Claude Rudane · René Décoppet
- Darsteller
- Alexandre Fédo (Brand) · Paul Pasquier (Malcombe) · Liliane Mattana (Geneviève) · Jacques Baud (Lucas) · Christiane Zumbach (Prostituierte)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Krimi | Thriller
- Externe Links
- IMDb
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