Rasputin, der Dämon von Petersburg

Sowenig wie den Vorgängern geht es dieser Version um den Versuch einer psychologischen Erhellung des zwielichtigen "Wundermönchs" und seines Wirkens am russischen Zarenhof. Statt dessen bietet der Film Szenen aus einem skandalreichen Leben, episodisch erzählt, ohne organische Verbindungen. Von der Macht des "Dämonischen" ist auch bei Edmund Purdom nichts zu spüren. Die deutsche Synchronisation dieses mit pseudorussischem Dekorgerümpel vollgestopften Films ist zudem mißlungen und strotzt vor Banalitäten. (TV-Titel auch: "Rasputin, der Wüstling von Petersburg")