Junge Adler

Jugendfilm | Deutschland 1943/44 | 107 Minuten

Regie: Alfred Weidenmann

Einer der "Erziehungsfilme", die im Krieg die deutsche Jugend zu mehr Vertrauen, Gehorsam, Disziplin und Kameradschaft anzuhalten hatten. Diese Tugenden muß sich hier der dünkelhafte und aufmüpfige Sohn eines Direktors großer Flugzeugwerke aneignen. Als der Junge in seinem Leichtsinn auch noch ein Automobil ramponiert, steckt ihn der Vater kurzerhand zu den Lehrlingen in die Fabrik. In deren Gesellschaft lernt er allmählich, ein Kerl zu werden. Neben Willy Fritsch, der den saloppen Ausbilder spielt, nennt der Vorspann des Films eine Reihe damals weniger, später um so bekannterer Namen wie Weidenmann und Reinecker oder, als "junge Adler", Hardy Krüger und Dietmar Schönherr. NS-Prädikate: "Staatspolitisch wertvoll", "Künstlerisch wertvoll", "Jugendwert". Nach 1945 alliiertes Vorführverbot.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1943/44
Produktionsfirma
UFA
Regie
Alfred Weidenmann
Buch
Herbert Reinecker · Alfred Weidenmann
Kamera
Klaus von Rautenfeld
Musik
Hans-Otto Borgmann
Schnitt
Walter Wischniewsky
Darsteller
Willy Fritsch (Ausbildungsleiter Roth) · Herbert Hübner (Direktor Brakke) · Dietmar Schönherr (Theo Brakke) · Gerta Böttcher (Anemie Brakke) · Albert Florath (Vater Stahl)
Länge
107 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 6; f
Genre
Jugendfilm | Literaturverfilmung
Externe Links
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