Gejagte Unschuld

Eine junge Frau kommt zu zwei alten Jungfern in eine kleine Stadt. Dort sind alle Männer nach ihr verrückt, doch ihre Liebe zu einem Knecht bestätigt sich auf dem alljährlichen Frauenmarkt, einer alten Volkssitte der Gegend. Durch Intrigen wird sie einem alten Fischer ausgeliefert, ihr Geliebter tröstet sich mit einer durchreisenden Pariserin; sie will sich umbringen, als der Fischer sie zu vergewaltigen versucht. Im letzten Augenblick kommt alles ins Lot. Die grellbunte, spekulative Inszenierung unterstreicht das melodramatische Element der Vorlage und nutzt Folklore zu kitschigen Effekten. Ein kläglich einfältiger Film.