Triumph des Willens

Dokumentarfilm | Deutschland 1935 | 114 Minuten

Regie: Leni Riefenstahl

Anfang September 1934, zwei Monate nach der Ermordung des SA-Chefs Röhm, ließ sich Hitler auf dem Parteitag von Nürnberg als unumschränkter Herrscher feiern. Diesen Triumph hielten in seinem Auftrag die Regisseurin Leni Riefenstahl und 36 Kameraleute in einem Dokumentarfilm fest, der seine propagandistische Wirksamkeit vor allem seiner Montagekunst verdankt und der nach dem Krieg von der (vorzugsweise amerikanischen und britischen) Kritik den großen Dokumenten der Kinoästhetik zugeordnet wurde. Den Titel "Triumph des Willens" hatte ihm Hitler selbst gegeben.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1935
Produktionsfirma
Reichsparteitagfilm der L. R. Studio-Film (Berlin)/Leni Riefenstahl
Regie
Leni Riefenstahl
Buch
Leni Riefenstahl · Walter Ruttmann · Eberhard Taubert
Kamera
Sepp Allgeier · Karl Attenberger · Werner Bohne · Walter Frentz · Hans Karl Gottschalk
Musik
Herbert Windt
Schnitt
Leni Riefenstahl
Länge
114 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
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