Eine geschiedene Frau bekommt zufällig ein Foto ausgehändigt, das das nächste Opfer eines Mafia-Killers zeigt, und gerät dadurch in gefährliche Situationen. Zunächst verdächtigt sie ihren wortkargen Nachbarn, doch der erweist sich später als untergetauchter FBI-Mann, der selbst auf der Abschußliste korrupter Kollegen steht. Spannender und origineller Kriminalfilm mit einem sorgfältig entwickelten Drehbuch, unterhaltsam dank überraschender Wendungen und ironischer Genrezitate.
- Ab 16.
Ein Foto für den Mörder
Krimi | USA 1991 | 85 Minuten
Regie: Alan Metzger
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Filmdaten
- Originaltitel
- FATAL EXPOSURE
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- G.C. Group/Wilshire Court
- Regie
- Alan Metzger
- Buch
- Raymond Hartung
- Kamera
- Geoff Schaaf
- Musik
- Michel Colombier
- Schnitt
- Jere Huggins
- Darsteller
- Mare Winningham (Jamie) · Christopher McDonald (Robert L. Parker) · Nick Mancuso (Stone) · Christopher Pettiet (Josh) · Ryan McWhorter (Drew)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Spruce Island, Maine. Als Jamie, geschiedene Mutter zweier kleiner Söhne, durch einen Irrtum im Fotolabor fremde Abzüge ausgehändigt bekommt, ahnt sie nicht, daß die Bilder der kodierte Auftrag an einen "contract killer" der Mafia sind und dessen nächstes Opfer zeigen. Erst ein mysteriöser Einbruch in ihr Haus und kurz darauf die Zeitungsmeldung mit dem Bild des Ermordeten lassen sie stutzig werden. Zunächst verdächtigt sie ihren Grundstücksnachbarn Stone, einen wortkargen Einzelgänger, doch der erweist sich als untergetauchter FBI-Agent, der auf der Abschußliste seiner korrupten Ex-Kollegen steht und durch sie nun seine Tarnung verliert. Aber auch dem wahren Mörder, der sich wie die historische Westernfigur "Butch Cassidy" kleidet, nach ihrem bürgerlichen Namen Robert 1. Parker nennt und nur mit antiken Waffen schießt, kommt sie mit ihren Nachforschungen zu nahe. Eine originelle Geschichte um Mafia-Intrigen und Polizeikorruption, die dank ihrer sorgfältigen Drehbuchkonstruktion und ihrer schnörkellos dichten Inszenierung bis zum Schluß spannend unterhält. Einige unerwartete, aber nie unrealistische Wendungen sowie ein paar (selbst-)ironische Genre-Zitate machen zusätzlich Vergnügen.
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