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Im zerstörten und korrumpierten Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit tötet ein mit Nietzsche-Ideen und NS-Gedankengut überfütterter Jugendlicher unter dem Einfluß seines homosexuellen früheren Lehrers seinen kränklichen Vater und begeht Selbstmord. Die beklemmende Dokumentation des Lebens in den Ruinen von Berlin ist nicht sehr überzeugend gekoppelt mit dem (vorwiegend von Laien dargestellten) Familien-Melodram. Als Beispiel des italienischen Neorealismus und im Rahmen von Rossellinis Gesamtwerk jedoch von Interesse.
- Ab 16.