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Die Philosophielehrerin Jeanne lernt die junge Natacha, deren Vater und dessen jugendliche Freundin Eve kennen. Dadurch gerät sie in ein Ränkespiel zwischen Tochter und Geliebter, das das eigentlich harmonische Beziehungsgeflecht der Personen bedroht. Der erste Teil von Eric Rohmers filmischem Zyklus "Vier Jahreszeiten" beschreibt in einer eleganten Inszenierung und mit leichter Hand das oft schwierige Miteinander der Menschen. Durch die Diskrepanz zwischen ihrem Denken und Handeln wird der Zuschauer auf einer ironischen Distanz gehalten, die es ihm ermöglicht, der Handlung ebenso amüsiert wie fasziniert zu folgen. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 16.